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Das Session Initiation Protocol (SIP)
November 02 , 2021Was ist SIP?
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Signalisierungsprotokoll, das für Initiieren, Verwalten und Beenden von Echtzeitsitzungen, die Sprach-, Video- und Messaging-Anwendungen umfassen.
SIP ist eine Methode des Voice Over Internet Protocol (VoIP). Andere VoIP-Methoden umfassen Real-time Transport Protocol (RTP), Real-time Transport Control Protocol (RTCP) und Session Description Protocol (SDP). Der Hauptvorteil von SIP besteht darin, dass es eine direkte Verbindung zwischen dem privaten lokalen Telefonsystem (Nebenstellenanlage oder PBX) und dem öffentlichen Telefonnetz bietet. Somit ist kein herkömmliches Telefon erforderlich, um Einzelpersonen und Unternehmen zu verbinden.
So funktioniert SIP
SIP arbeitet in Verbindung mit mehreren anderen Protokollen, die die Sitzungsmedien spezifizieren und übertragen. Am häufigsten werden Medientyp- und Parameteraushandlung und Medieneinrichtung mit dem Session Description Protocol (SDP) durchgeführt, das als Nutzlast in SIP-Nachrichten übertragen wird. SIP ist unabhängig vom zugrunde liegenden Transportschichtprotokoll und kann mit dem User Datagram Protocol (UDP), dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Stream Control Transmission Protocol (SCTP) verwendet werden. Für sichere Übertragungen von SIP-Nachrichten über unsichere Netzwerkverbindungen kann das Protokoll mit Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt werden. Für die Übertragung von Medienströmen (Sprache, Video) verwendet die in SIP-Nachrichten übertragene SDP-Nutzlast typischerweise das Real-time Transport Protocol (RTP) oder das Secure Real-time Transport Protocol (SRTP).
Das Anrufflussdiagramm
Tonmind IP-Lautsprecher unterstützt das SIP-Protokoll. Andere unterstützende Protokolle umfassen HTTP, IPv4, DHCP, RTSP, RTP, RTCP, TCP, UDP, ARP, FTP, TFTP, NFS.
(Notiz: SIPS/TLS, HTTPS, IPv6, SRTP können auch auf Kundenwunsch hinzugefügt werden).
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